Hermolaos fühlte nicht sein Unrecht, nur die empörende Kränkung, die ihm angetan sei.Reiche ab 18 at und fröhliche Opfer feierten dies glückliche Ende einer Unternehmung, die nur der Kühnheit Alexanders und der Tapferkeit seiner Truppen möglich war.Er begann damit, durch mannigfache Truppenbewegungen den Feind über den Ort des beabsichtigten Überganges zu verwirren und seine Aufmerksamkeit zu ermüden er ließ zugleich durch andere Abteilungen seines Heeres die Ufergegend nach allen Seiten hin rekognoszieren, durch andere das von Verteidigern entblößte Gebiet des Spitakes brandschatzen, von allen Seiten her große Vorräte zusammenbringen, als ob er noch lange an dieser Stelle zu bleiben gedächte er wußte bis in das feindliche Lager das Gerücht zu verbreiten, daß er in dieser Jahreszeit den Flußübergang allerdings für unmöglich halte, das Ende der Regenzeit abwarten wolle, um wenn das Wasser gefallen sei, den Angriff über den Strom hin zu versuchen.Es galt, ab 18 at die Ungunst dieser örtlichen Verhältnisse zu überwältigen und die Schlucht mit einem Damm zu durchbauen, um der Feste wenigstens so weit zu nahen, daß das Geschütz deren Mauern erreichen konnte.Jenseits des Indus folgte eine Kette unabhängiger Staaten, die sich über die fünf Ströme gen Osten bis zur Wüste, gen Süden bis zur Indusmündung ausdehnte, eine Musterkarte kleinerer und größerer Völker, Fürstentümer und Republiken, ein buntes Durcheinander politischer Zersplitterung und religiöser Verwirrung, untereinander ohne andere Gemeinschaft als die der gegenseitigen Eifersucht und des steten Wechsels von treulosen Bündnissen und selbstsüchtigen Fehden.Anfangs stiegen sie ab 18 at mühsam, bald begannen jäh abstürzende Felswände, glatte Eislagen, lose Schneedecken mit jedem Schritt wuchs die Mühe und die Gefahr.Leicht war Sostratos gewonnen es sei ja Alexander, der ihm schon den Vater entrissen, der ihm jetzt den Freund beschimpft habe.Doch schien ab 18 at es notwendig, die tapferen Alpenbewohner im Norden der Stadt, die in den Bergen eine drohende Stellung innehatten, das Übergewicht der makedonischen Waffen fühlen zu lassen.Sind diese Beobachtungen richtig, so hat Alexander hier im oxianischen Lande dasselbe System für seine Reichsmarken versucht, das, wie wir sehen werden, im indischen Lande zu umfassender Anwendung kam die Sogdiana wird die transoxianische Mark unter einem abhängigen Könige sie und die bis an den Tanais hin begründeten hellenistischen Freistädte, hinter ihnen die große Satrapie Baktrien, welche auch noch die reichbevölkerte Margiana umfaßt, decken die den schweifenden Horden der Wüste zugewandte Seite des Reiches, die großen Straßen nach Hekatompylos, nach dem arischen Alexandrien, über den Kaukasus nach Indien, die Handelsstraße durch die Ferghana nach dem hohen Asien.Indes war es unmöglich, von der Tiefe her das Geringste zu gewinnen die Inder, von dieser Seite vollkommen sicher, wandten sich mit desto größerer Keckheit gegen die von Ptolemaios besetzten Höhen, und nur mit der größten Anstrengung gelang ab 18 at es dem Lagiden, sich hinter seinen Schanzen zu behaupten.Es waren zwei Jahre verflossen, seit Alexander in diese Landschaften gekommen war und ein Unternehmen begonnen hatte, das, je größere Schwierigkeiten zu überwinden gewesen waren, desto vollständiger gelungen schien.Der Fürst, mit mehreren ab 18 at seiner Nachbarn, namentlich dem Paurava, dem Fürsten Poros am Hydaspes, verfeindet und zugleich nach Erweiterung seines Gebietes begierig, hatte den König während seines Aufenthaltes in Sogdiana zu einer indischen Heerfahrt aufgefordert und sich bereit erklärt, die Inder, die sich ihm zu widersetzen wagen würden, mit ihm gemeinsam zu bekämpfen.Durch solche Verbindungen konnte Alexander über die indischen Verhältnisse, über die Natur des Landes und seiner Bevölkerung Hinreichendes in Erfahrung bringen, um den Gang seines Unternehmens und die zu demselben erforderlichen Vorbereitungen und Streitkräfte mit einiger Sicherheit zu bestimmen.Der Besitz dieser Feste war für die Behauptung des diesseitigen Indiens von großer Wichtigkeit sie beherrschte ab 18 at die Ebene zwischen Suastos, Kophen und Indus, die man von ihr meilenweit übersieht, die Mündung des Kophen in den Indus.